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Stellungnahme der PBL zu #IchBinHanna
Auf der Jahrestagung der PBL im September 2021 hatte sich eine Arbeitsgruppe um das Thema #IchBinHanna gebildet und ein Redaktionsteam der PBL danach aus den Ergebnissen eine Kurz- und Langfassung mit unseren Forderungen an die Bundesregierung als Gesetzgeber, den Bund und die Länder als Zuwendungsgeber, unsere Drittmittelgeber und die Leibnizgemeinschaft als unseren Arbeitgeber formuliert, die wir hiermit öffentlich zur Verfügung stellen.
Wir hoffen, hiermit einen konstruktiven Beitrag zur Debatte zu leisten und fordern alle Interessierten auf, mit uns in einen Dialog zu treten
Die Kurzfassung unserer Stellungnahme ist hier
The short version in English is here
Die Langfassung unserer Stellungsnahme ist hier
Kontakt: Udo Borchert (komm. Sprecher), c/o WZB, Reichpietschufer 50, D-10785 Berlin
udo.borchert@wzb.eu, Tel: 030-25491670. Allgemeine Anfragen können an info@pbl-wgl.de gestellt werden
Offener Brief an die GWK v. 5.4.2019
International konkurrenzfähige Forschung nicht durch Stellenabbau schwächen
Die Personal- und Betriebsräte der Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft (PBL) schließen sich dem Appell „Investitionen in Bildung und Forschung sichern“ der Präsidenten der vier außeruniversitären Forschungsorganisationen Leibniz- und Helmholtz-Gemeinschaft sowie
Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft an, mit dem sich diese gegen Haushaltseinschnitte beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wenden.
International konkurrenzfähige Forschung und wissenschaftliche Infrastrukturen brauchen ausreichende Mittel. Zugleich muss darüber hinaus sichergestellt werden, dass die Mittel auch in angemessener Höhe in den wissenschaftlichen Einrichtungen ankommen.
Haushaltsansätze, die in der Leibniz-Gemeinschaft seit Jahren hinter den tariflichen Lohnsteigerungen zurückbleiben, führen zu der paradoxen Situation, dass in Zeiten prosperierender Wirtschaft in Wissenschaftseinrichtungen Stellen unbesetzt bleiben müssen bzw. über Stellenabbau nachgedacht werden muss. Damit gehen wissenschaftliche Kapazitäten und Kompetenzen verloren, die für eine international konkurrenzfähige Forschung unverzichtbar sind.
Als Personal- und Betriebsräte der Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft arbeiten wir tagtäglich mit unseren Leitungen und Kolleg*innen daran, weltweit konkurrenzfähige wissenschaftliche Arbeit zu ermöglichen und Spitzenpersonal in Deutschland zu halten bzw. nach Deutschland zu holen.
Um dies auch in der Zukunft gewährleisten zu können, braucht es eine auskömmliche und verlässliche Perspektive für die Institute und die Beschäftigten.